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So wählen Sie eine Glasfasermatte für Dächer basierend auf der Dichte der Glasfaser aus

1. Das Konzept der Glasfasermattendichte
Die Dichte einer Glasfasergewebematte für Dächer bezieht sich auf die Glasfasermasse, die in einer Flächeneinheit enthalten ist, üblicherweise ausgedrückt in Gramm pro Quadratmeter (g/m²). Die Dichte beeinflusst direkt die mechanischen Eigenschaften, die Druckfestigkeit, die Wasseraufnahme, die Wärmeleitfähigkeit usw. der Matte. Vereinfacht ausgedrückt gilt: Je höher die Dichte, desto fester die Struktur der Matte und desto höher die Gesamtfestigkeit und Stabilität. Umgekehrt ist eine Matte mit geringerer Dichte leichter und weicher und eignet sich für Anlässe, bei denen keine hohen Anforderungen an die Festigkeit gestellt werden.

2. Die Beziehung zwischen Dichte und Mattenleistung
Die Dichte wirkt sich direkt auf mehrere wichtige Eigenschaften der Matte aus, darunter:

(1) Zugfestigkeit und Druckfestigkeit
Hochdichte Glasfasermatten weisen in der Regel eine höhere Zugfestigkeit und Druckfestigkeit auf. Dies liegt daran, dass die Glasfasern in hochdichten Matten enger miteinander verwoben sind und so eine stärkere Stützstruktur bilden. Daher eignen sich dünne Decken mit hoher Dichte für Dachsysteme, die großen äußeren Kräften ausgesetzt sind, wie z. B. Industriegebäude, Gewerbegebäude usw., und können wirksam verhindern, dass sich das Dach aufgrund äußerer Belastungen oder Witterungseinflüsse verformt.
Obwohl dünne Decken mit geringer Dichte leichter sind, weisen sie eine geringere Festigkeit und Haltbarkeit auf. Sie eignen sich in der Regel für Dächer in wenig belasteten oder nicht exponierten Umgebungen, wie z. B. kleinen Häusern, Schuppen usw.
(2) Wasserbeständigkeit und Wasseraufnahme
Die Struktur dünner Glasfaserdecken mit hoher Dichte ist dicht und Wasser kann nicht leicht eindringen, sodass sie gute wasserdichte Eigenschaften aufweisen. Dies ist für Dachmaterialien von entscheidender Bedeutung, insbesondere in regnerischen oder feuchten Gebieten. Dünne Decken mit starken wasserdichten Eigenschaften können das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dachkonstruktion wirksam verhindern und so Schimmelbildung und Strukturkorrosion vermeiden.
Dünne Decken mit geringer Dichte haben eine starke Wasseraufnahme und es ist wahrscheinlicher, dass Wasser eindringt, wodurch die wasserdichte Wirkung des Daches beeinträchtigt wird. Insbesondere in der Regenzeit oder in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit kann die Verwendung dünner Decken mit geringer Dichte zu Feuchtigkeit und Alterung der Dachkonstruktion führen.
(3) Witterungsbeständigkeit und UV-Beständigkeit
Hohe Dichte Glasfasergewebematte für Dächer ist in der Regel witterungsbeständiger und hält extremen Wetterbedingungen stand, darunter hohe Temperaturen, starker Wind und UV-Strahlung. Dies liegt daran, dass die Struktur von Matten mit hoher Dichte stabiler ist und eine Materialdegradation oder Rissbildung durch UV-Strahlung oder Temperaturschwankungen wirksam verhindert werden kann.
Matten mit geringer Dichte sind aufgrund ihrer lockeren Struktur anfälliger für UV-Strahlen und Temperaturschwankungen. Eine langfristige Einwirkung der äußeren Umgebung kann zu Oberflächenalterung und Leistungseinbußen führen.
(4) Konstruktionskomfort
Hochdichte Glasfasermatten sind stabiler und lassen sich beim Bau einfacher schneiden und verlegen. Insbesondere im großflächigen Dachbau kann eine höhere Dichte für eine bessere Stabilität und Zugfestigkeit sorgen und so Brüche und Verformungen während des Baus reduzieren.
Matten mit geringer Dichte sind weicher und können beim Bau flexibler sein, aber aufgrund ihrer geringeren Festigkeit und Haltbarkeit ist beim Bau besondere Sorgfalt erforderlich, um Schäden zu vermeiden.
(5) Gewicht und Komfort
Matten mit hoher Dichte sind in der Regel schwerer, da sie mehr Glasfasern enthalten. In einigen speziellen Anwendungen kann sich schweres Gewicht auf die Dachlast auswirken. Insbesondere wenn die Tragfähigkeit der Dachkonstruktion berücksichtigt werden muss, muss das Problem abgewogen werden, dass die Verwendung einer Decke mit höherer Dichte die Dachlast erhöhen kann.
Decken mit geringer Dichte sind leicht, einfach zu transportieren und zu installieren und eignen sich für Projekte mit geringen Gewichtsanforderungen, wie z. B. einige leichte Dächer, Wohngebäude usw.
3. Wählen Sie die Dichte entsprechend den Dachanforderungen
Bei der Auswahl der geeigneten Dichte der Glasfaserdecke müssen Sie eine Entscheidung basierend auf dem tatsächlichen Anwendungsszenario, der Dachkonstruktion und den klimatischen Bedingungen treffen. Im Folgenden sind einige gängige Dachtypen und anwendbare Referenzen zur Glasfaserdeckendichte aufgeführt:

(1) Dach einer Industrieanlage
Empfohlene Dichte: 400 g/m² – 600 g/m². Industrieanlagen erfordern oft eine höhere Druckfestigkeit und Haltbarkeit, daher sind Decken mit hoher Dichte besser geeignet. Hochdichte Glasfaserdecken halten den größeren Belastungen stand, die auf dem Pflanzendach auftreten können, und weisen eine höhere Wasserdichtigkeit und UV-Beständigkeit auf.
(2) Dach eines Gewerbegebäudes
Empfohlene Dichte: 300 g/m² – 500 g/m². Für Dächer von Gewerbegebäuden gelten in der Regel höhere Festigkeitsanforderungen und eine bessere Wasserdichtigkeit. Eine mäßige Dichte kann nicht nur Festigkeit und Stabilität gewährleisten, sondern auch flexiblere Bauweisen ermöglichen.
(3) Wohndächer
Empfohlene Dichte: 200 g/m² – 400 g/m². Für Wohndächer gelten geringere Belastungsanforderungen und vergleichsweise geringere Festigkeitsanforderungen an Glasfaserdecken, daher können Decken mit geringerer Dichte gewählt werden. Solche Decken reichen nicht nur aus, um die Anforderungen an die Wasserdichtigkeit zu erfüllen, sondern reduzieren auch die Gesamtkosten des Gebäudes.
(4) Gebiete mit extremem Klima (z. B. Gebiete mit hohen Temperaturen und starkem Wind)
Empfohlene Dichte: 400 g/m² – 600 g/m². Bei extremen Klimabedingungen sind die Zugfestigkeit und UV-Beständigkeit von Dachmaterialien entscheidend. Decken mit hoher Dichte halten hohen Temperaturen und starkem Wind besser stand und verbessern gleichzeitig die Haltbarkeit des Daches.

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